Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Juden in Buchau   

Z
ur jüdischen Geschichte in Bad Buchau siehe vor allem auch die Seiten bei  
www.JudeninBuchau.de.
  

Zur Geschichte   
   

1382 werden die ersten Juden in Buchau genannt. 1570 wird Buchau als Jüdische Gemeinde genannt, die in der Judengasse lokalisiert wird. Die Gemeinde besitzt einen Friedhof, der heute noch erhalten ist. Im 18. Jahrhundert baut die Gemeinde eine Synagoge, die bald zu klein ist, deshalb wird Anfang des 19. Jahrhunderts eine neue große Synagoge gebaut mit Turm und Glockenspiel. 
Neben der Synagoge entstand das Rabbinat. 1838 wohnten in Buchau 736 Juden, ein Drittel der damaligen Gesamtbevölkerung. Um die Jahrhundertwende besitzen die Juden in Buchau die wirtschaftliche Macht und einen entscheidenden Einfluss auf die Gemeindepolitik. Am 9./10./11. November 1938 wird die Buchauer Synagoge zerstört. Die Gemeinde löst sich durch Wegzug und Deportation auf. 
      
      
Fotos (koloriert) der 1938 zerstörten Synagoge (Standort: Ecke Schussenrieder-Hofgartenstraße):    

Buchau Synagoge_Farbe_Aussen.jpg (36993 Byte) Buchau Synagoge_Innen_01.jpg (19902 Byte) Buchau Synagoge_Innen_02.jpg (21038 Byte)
 Die Synagoge in Buchau - 
Blick auf den Eingangsbereich von Westen
Innenansicht mit Blick 
zum Toraschrein
Innenansicht mit Blick 
zur Orgelempore

weitere Fotos/Bilder der ehemaligen Synagoge: hier anklicken    
   
   
Kontakt-/Verwaltungsadresse    
    
Stadtverwaltung Bad Buchau, Marktplatz 1, 88422 Bad Buchau, Tel. 07582/808-0   
    
 
  
Führungen           
    
Von März bis November und nach Vereinbarung Tourist-Information Bad Buchau, Tel. 07582/9336-0 
oder Charlotte Mayenberger, Irmingardisstr. 41, 88422 Bad Buchau, Tel. 07582/2141 E-Mail       
   
   
Besuchsmöglichkeiten in der Nähe                
  
Judengasse, Platz der ersten und zweiten Synagoge / Judenfriedhof, erhaltener Betsaal (nur auf Anfrage)  
  
  
Publikationen  

bulletJoseph Mohn: Der Leidensweg unter dem Hakenkreuz. 1970. 
bulletAusstellungskatalog: Jüdisches Leben in Buchau 1998. 
bulletCharlotte Mayenberger: Moritz Vierfelder - Leben und Schicksal eines Buchauer Juden. 2000. 
bulletdies.: Von Buchau nach Theresienstadt - Dr. Oskar Moos 1869-1866. Biberach 2000. 
bulletweitere Literatur auf der Seite zur ehemaligen Synagoge in Bad Buchau und der Seite über den jüdischen Friedhof in Bad Buchau  

   
   
Einzelne Berichte   

Februar 2008: Charlotte Mayenberger erhält den "German Jewish History Award"  
Buchau StZ 25022008.jpg (321721 Byte)Artikel in der "Stuttgarter Zeitung" von Rüdiger Bäßler am 25.2.2008: "Charlotte Mayenberger, Hobbyhistorikerin aus Bad Buchau und Trägerin des German Jewish History Award - Sanft wird der Schleier des Vergessens weggezupft". 
  
Weitere Informationen auf der Seite "Obermayer German Jewish History Awards 2008" 
  
Dezember 2011: Jahresbericht "Buchauer Nachrichten" hrsg. von "Juden in Buchau" - Charlotte Mayenberger  (als pdf-Datei eingestellt)  
  
Weitere Berichte auf der Seite zur jüdischen Geschichte / Synagogengeschichte Bad Buchau (interner Link)  

    

    

 

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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 17. April 2020