Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Elz (Westerwald) (Kreis Limburg-Weilburg)
 Jüdische Geschichte 
 (erstellt unter Mitarbeit von Martina Hartmann-Menz, E-Mail: Hartmann_Menz[et]gmx.de)   

Übersicht:  

Zur jüdischen Geschichte in Elz 
Berichte aus der jüdischen Geschichte in Elz   
Fotos / Darstellungen  
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte    
Links und Literatur   

     
Zur jüdischen Geschichte in Elz          
     
In Elz lebten im 19./20. Jahrhundert nur wenige jüdische Personen, die zur jüdischen Gemeinde Hadamar beziehungsweise Limburg gehörten. Unter ihnen waren die Familien Ellendmann, Löllbach, Meyer und Rosenthal
     
Familien Rosenthal: Albert Rosenthal wurde am 16. Mai 1893 in Thalheim geboren. Seit 1906 lebte er mit seinen Eltern und seinem Bruder Bernhard Rosenthal in Elz, wo sich Albert - wie sein Vater Max Rosenthal - fortan vor allem als Viehhändler betätigte. Albert erlernte jedoch auch den Beruf des Polsterers. Er war Soldat im Ersten Weltkrieg und kam schwer verwundet aus dem Krieg zurück. Am 9. Februar 1923 heiratete er Emilie (Emmy) geb. Blumenthal, die am 11. April 1893 in Weyer geboren ist. Die Trauung der beiden war am 11. Februar 1929 in der Synagoge Hadamar durch den dortigen Lehrer Adolf Oppenheimer. Die Familien Rosenthal lebten in der Augustastraße 6 in Elz. Das Haus hatte Vater Max Rosenthal erworben, der 1928 verstarb. Albert und Emmy Rosenthal hatten zwei Kinder: Inge (geb. 1925) und Walter (geb. 1929). Die Familie war in Elz gut integriert: Albert, sein Bruder Bernhard und der Vater Max waren Mitglieder im Männergesangverein Germania.  
   
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 waren die Familien Albert und Bernhard Rosenthal in Elz zahlreichen Schikanen und andauernder polizeilicher Überwachung ausgesetzt. Die Viehhandlung konnte nicht weiter betrieben werden, worauf Albert Rosenthal als Polsterergehilfe bei der Firma Max Neuhaus in Hadamar arbeitete. Im Juni 1936 ist er nach Südafrika emigriert. Auch Emmy Rosenthal betrieb ihre Auswanderung nach Südafrika, die ihr erst im Juni 1939 gelang. Von 1936 bis 1939 lebte Emmy Rosenthal zeitweise bei ihrer Schwester Johanna Goldschmidt geb. Blumenthal und deren Mann Sally Goldschmidt in Frankfurt (Baumweg 57). Albert Rosenthal starb am 24. August 1957 in Johannesburg/Südafrika, seine Frau Emilie am 17. September 1965 ebd..    
Bernhard Rosenthal konnte mit seiner Familie im Dezember 1938 nach Süd-Rhodesien (das heutige Simbabwe) emigrieren. 
- Beiträge zur Geschichte der Familien Rosenthal aus Elz verfasste Martina Hartmann-Menz: Albert und Emmy Rosenthal aus Elz (eingestellt August 2016) sowie: Hedwig und Bernhard Rosenthal aus Elz (eingestellt März 2018).  
  
  
Familie Ellendmann: Gleichfalls lebte in Elz einige Zeit Isaak Ellendmann mit seiner Familie, der Elz als "Ostjude" und auf Grund seiner KPD-Mitgliedschaft bereits 1934 verlassen musste. Isaak Ellendmann (geb. 1887 in Krasna) war als Buchdrucker tätig. Seine Frau Bella geb. Metzger ist 1890 in Mannheim geboren. Beide wurden nach der Deportation ermordet.    
- Einen Beitrag zur Geschichte der Familie Ellendmann aus Elz verfasste Martina Hartmann-Menz: Biografie Familie Ellendmann (eingestellt März 2018)   
  
  
Familie Löllbach: Zur Geschichte von Gert Löllbach, der am 5. März 1919 in Elz als Sohn des jüdischen Ehepaares Siegfried und Ilse Löllbach geboren ist, siehe Artikel vom 14. August 2015 in der "Nassauischen Neuen Presse": "Gert Löllbach - ein unbekannter Held". Siegfried Löllbach war Direktor und Besitzer der Celluloidfabrik, der späteren Kammfabrik am Elbbach. Sein Sohn Gert Löllbach ist nach Schweden emigriert und hat von dort aus Hunderten von Juden in Flucht nach Schweden ermöglicht, wofür er 1948 vom Staat Israel ausgezeichnet wurde. Er starb 1997 in Schweden. 
  
Hugo Meyer (geb. 1878 in Daufenbach) war als Schausteller tätig. Sein Schaustellerwagen und  wurde in der Pogromnacht im November 1938 angezündet. Darauf versuchte er in Köln unterzutauschen und verstarb bei einem Unfall (?) in Köln 1941.   

- Einen Beitrag zur Geschichte von Hugo Meyer und seiner Familie verfasste Martina Hartmann-Menz: Hugo Meyer - Schiffsschaukelbesitzer aus Elz (eingestellt April 2018).    
  
Von den in Elz geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Bella Ellendmann geb. Metzger (1890), Isaak Ellendmann (1887), Otto Alfred Schönberg (1907, siehe Literatur unten).
     
Hinweis: Zur Verlegung von "Stolpersteinen" (zuerst am 15. Mai 2017) in Elz besteht eine facebook-Seite: https://www.facebook.com/StolpersteineineElz/?fref=ts    
Zur Verlegung am 7. Mai 2018 siehe Pressebericht unten. 
    
    
    
Berichte aus der jüdischen Geschichte in Elz            

In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhundert wurden noch keine Berichte zu Elz gefunden.    

     
     
Fotos   

Fotos und Dokumente zur Geschichte der Familie Rosenthal finden sich im Artikel von Martin Hartmann-Menz    
     
"Stolpersteine" in Elz 
(Quelle: facebook-Seite Stolpersteine Elz)  
 Elz Stolpersteine 201805.jpg (112206 Byte) Elz Stolpersteine 201806.jpg (115026 Byte) 
  Stolpersteine für Isaak Ellendmann. Bella Ellendmann 
geb. Metzger, Fanny Ellendmann und Ruth Ellendmann   
 Stolpersteine für Albert Rosenthal, Emilie Rosenthal geb. 
Blumenthal, Bernhard Rosenthal und Hedwig Rosenthal geb. Bauer 

    
   
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte   

März 2017: Über die Forschungsarbeit von Martina Hartmann-Menz    
Artikel von Heike Lachnit in der "Nassauischen Neuen Presse" vom 30. März 2017: "Gedenken an die Opfer mit Stolpersteinen. Martina Hartmann-Menz hat über die NS-Vergangenheit der Elzer geforscht
Mehr als drei Jahre hat sich die Historikerin Martina Hartmann-Menz mit der NS-Geschichte der Elzer beschäftigt: Am 15. Mai werden in Elz die ersten acht Stolpersteine verlegt, um der Verfolgten des NS-Regimes zu gedenken.
Elz. Auch in Elz lebten jüdische Bürger, mindestens vier von ihnen wurden Opfer der Euthanasie. Und Namen von politisch verfolgten Personen finden sich ebenfalls in den Archiven. Martina Hartmann-Menz hat sie alle in den vergangenen drei Jahren aufgespürt. 'Mir ist es wichtig zu wissen, was in dem Dorf geschah, in dem ich seit über 25 Jahren lebe', sagt die Historikerin. Sie möchte die regionale Geschichte fassbar machen.
Geschichte habe sie schon immer interessiert, sagt Martina Hartmann-Menz. Sie hat Geschichte studiert und ihren Abschluss in englischer Wissenschaftsgeschichte gemacht. Aber in Elz geht es um lokale Geschichte, darum, sie erlebbar zu machen – mit Stolpersteinen.
Stolpersteine. Das Stolperstein-Projekt sei eine Möglichkeit, an diejenigen zu erinnern, die bisher vergessen wurden. 'In Deutschland gibt es eine klare Gedenkhierarchie', sagt Martina Hartmann-Menz. In jedem Ort seien Kriegerdenkmale zu finden, mit denen die Gefallenen namentlich geehrt werden. Dafür seien öffentliche Mittel aufgewendet worden. 'Dabei gibt es viele Nachweise, dass einige der Geehrten aktive Nazis waren', sagt Martina Hartmann-Menz. Sie könne nicht verstehen, dass dieser Menschen gedacht wird und jene, die Opfer des Systems wurden, nicht namentlich erwähnt werden. Mit den Stolpersteinen sollen die vergessenen Opfer aus Elz einen Namen bekommen.
Stolpersteine sind kleine, quaderförmige Messingsteine, die im öffentlichen Raum vor dem letzten frei gewählten Wohnort von Verfolgten des NS-Regimes in den Bürgersteig eingelassen werden. Gunter Demnig entwickelte dieses europaweite Kunstprojekt. Auf den Steinen sind die wesentlichen biografischen Daten der Opfer.
Die Idee, dass auch in Elz mit Stolpersteinen der Opfer des Nationalsozialismus gedacht werden sollte, hatte einst die SPD. 2015 stellte sie einen Antrag an die Gemeindevertretung.
Martina Hartmann-Menz hatte schon viel früher angefangen zu forschen: Vor mehr als drei Jahren hatte sie im Bundesarchiv ein Dokument aus den 60er Jahren gefunden, das bezeugt, dass der Staat Israel in der Bundesrepublik mit Hilfe der Landratsämter herausfinden wollte, welche jüdischen Bürger in der Zeit des Nationalsozialismus in den Gemeinden gemeldet waren. In diesem Dokument sind die Namen von zehn jüdischen Bürgern aufgeführt, die von 1933 bis 1945 in Elz lebten. Das Original habe sie in Elz nicht gefunden, sagt Martina Hartmann-Menz. Aber sie recherchierte im Bundesarchiv in Berlin, im hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden, im Archiv des LWV Hessen, im Stadtarchiv Limburg und dem Ortsarchiv Elz. Nach ihrem derzeitigen Forschungsstand habe es in Elz vier Opfer der Euthanasie gegeben, sagt Martina Hartmann-Menz. Drei ehemals in Elz lebende Menschen jüdischer Herkunft hätten die Zeit des NS-Terrors nachweislich nicht überlebt. Sechs Elzer jüdischen Glaubens hätten fliehen können. Eine Gruppe von Männern sei wegen ihrer politischen Haltung, die Zugehörigkeit zur KPD, vor dem Kasseler Oberlandesgericht wegen Hochverrats angeklagt worden. Für den Hauptangeklagten dieses Prozesses, Johann Abel, der neun Jahre seines Lebens im Zuchthaus und im KZ verbringen musste, wird ebenfalls ein Stolperstein verlegt.
Sie sei überrascht, wie viele Sonderprozesse schon wegen kleiner Vergehen stattfanden und Zuchthaus sowie Arbeitslager nach sich zogen, sagt Martina Hartmann-Menz. Ihre Recherchen hätten aber auch gezeigt, dass Elz ein normales Dorf wie jedes andere auch war. 'Die Bindung an die Kirche hat den Nationalsozialismus in Elz nicht verhindert. Es herrschte eine Normalität des Grauens.' Jüdische Bürger seien bedrängt, die Nachbarn denunziert worden. 'Gegen politisch anders Denkende wurde vorgegangen.' Da sei es in Elz nicht anders zugegangen als im Rest von Deutschland. 'Was zu vermuten war, konnte ich klar nachweisen.'
Bei all ihren Recherchen gehe es ihr jedoch nicht darum, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen und Schuldvorwürfe zu erheben. Sie wolle vielmehr erreichen, dass die Bürger sich der Vergangenheit stellen: 'Erst, wenn wir über diese Zeit so offen sprechen können wie über andere geschichtliche Zeiten, dann haben wir sie richtig aufgearbeitet', ist sie sich sicher.
Dokumente gesucht. Martin Hartmann-Menz hofft, dass die Bürger auf ihren Dachböden und Speichern nach alten Dokumenten und Fotos schauen, die weiteren Aufschluss über die NS-Zeit in Elz geben können. Zum Beispiel sucht sie Hinweise auf den Schausteller Hugo Mayer, dessen Schauwagen in der Pogrom-Nacht zerstört wurde. Schon die kleinsten Dokumente könnten etwas über die Zeit aussagen.
Das Stolperstein-Projekt ist ein Bürgerprojekt. Es sollen keine öffentlichen Gelder dafür aufgewendet werden, die Steine sollen durch Spenden finanziert werden. Damit sollen die Ermordeten und Vertriebenen symbolisch wieder in die Mitte der Gesellschaft geholt werden, der sie vor ihrer systematischen Ausgrenzung angehörten. Wer mehr über 'Elz – ein (ganz normales) Dorf in der Zeit des Nationalsozialismus' hören möchte, lädt der Gemeindevorstand zur Vortragsveranstaltung am Montag, 8. Mai, ins historische Rathaus ein, dann wird Martina Hartmann-Menz über ihre Forschungen berichten.
Weitere Informationen zu dem Stolperstein-Projekt in Elz gibt es bei der Gemeindeverwaltung, Sebastian Herborn, Telefon: 95 75 40."   
Link zu dem Artikel     
 
Mai 2018: Über die Verlegung von sechs "Stolpersteinen" in Elz   
Artikel von Heike Lachnit in der "Nassauischen Neuen Presse" vom 9. Mai 2018: "Stolpersteine. Gunter Demnig setzt ein Zeichen für die Vergessenen in Elz.
Gunter Demnig hat gestern in Elz zum zweiten Male 'Stolpersteine' verlegt. Sie erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus. Bürger, Politiker sowie Zehntklässler der Erlenbachschule wohnten dem Einbau der Steine bei. Sie erlebten mit, dass nicht jeder Elzer begeistert ist über solche Aktionen.
Elz.
In der Mühlgasse, in Pfortenstraße, Augustastraße und im Offheimer Weg stecken nun sechs kleine Gedenktafeln aus Messing im Asphalt. Die Stolpersteine sind eine Erinnerung an das, was in der Nazi-Zeit passiert ist, so Bürgermeister Horst Kaiser. 'Wir müssen das unsere tun, damit das nicht wieder passiert.' Doch Martina Hartmann-Menz hat viele Parallelen zu heute entdeckt. Sie hat in vielen Jahren Arbeit die Biografien der Opfer aus Elz recherchiert. Eigentlich wollte sie sich im Hintergrund halten. Doch sie habe sich bewusst entschieden zu sprechen – aufgrund der jüngsten Entwicklungen: die Mobilmachung gegen Andersdenkende, Migranten und Menschen mit Behinderung. 'Wir müssen den Mut haben und Kante zeigen und dagegen vorgehen', so Hartmann-Menz. Mit den Stolpersteinen werde im öffentlichen Raum ein Zeichen gesetzt für die, die lange vergessen worden sind und sie werden damit zurück in die Gemeinschaft geholt. Beate Kallenbach, Konrektorin der Erlenbachschule, findet es wichtig, dass sich die Schule an dieser Verlegung beteiligt. 'Es ist ein Unterschied, ob wir in den Geschichtsbüchern darüber lesen, oder wenn die Schüler erfahren, dass diese Geschichte auch im Ort passiert ist.' Damit sei für die Schüler auch die Möglichkeit gegeben, einen Bezug zur eigenen Vergangenheit herzustellen. Zudem sei es wichtig, die Geschichte lebendig zu halten, aus den gemachten Fehlern zu lernen und diese nicht zu wiederholen, so Kallenbach weiter. Von der Mühlgasse aus bewegte sich der etwa 35-köpfige Tross, darunter auch zwei Vertreter der jüdischen Gemeinde Limburg, durch die Gemeinde. Gunter Demnig hebelte einen oder zwei Pflastersteine heraus und versenkte die Messingplatten mit den Daten der Opfer.
Biografien verlesen. Mit routinierten Handgriffen verlegte er die Steine vor den jeweils letzten Wohnorten der Menschen, die aufgrund ihrer Religion, ihrer politischen Gesinnung oder einer Krankheit verfolgt wurden. Die Schüler und auch Bürger aus Elz verlasen bei jedem Stein die Biografien der Opfer. Zwei unangenehme Begegnungen gab es unterwegs. An einem Ort machte ein Anwohner während des jüdischen Gebetes sehr laute Musik an, um seinen Unmut über die Stolpersteine auszudrücken. An einem anderen Ort drängelte sich ein eiliger Autofahrer durch die Gruppe, so dass Leute beiseite springen mussten."    
Link zu dem Artikel   

     

     
Links und Literatur   

Links:  

Website der Gemeinde Elz       

Literatur:  

Erhard Weimer: Chronik der Gemeinde Elz. 2004.  
Martina Hartmann-Menz: Albert und Emmy Rosenthal aus Elz (eingestellt als pdf-Datei im August 2016)  
dies.: Hedwig und Bernhard Rosenthal aus Elz (eingestellt als pdf-Datei im März 2018)  
dies.: Biografie Familie Ellendmann (eingestellt als pdf-Datei im März 2018) 
dies.: Hugo Meyer - Schiffschaukelbesitzer aus Elz (eingestellt als pdf-Datei im April 2018)     
Juliane Lepsius: So haben sie es berichtet: Gert Löllbach, Charlotte, Johanna, Ruth Herz, Richard (Rix) Löwenthal, Eva und Ruth Brössler, Gerhart Scheunert, Wilhelm Magnus und Hans Jonas. Jüdische und nichtjüdische Schicksale in der NS-Zeit und danach. Hrsg. von Erhard Roy Wiehn. 2014. 
Elz Lit 020.jpg (43437 Byte)Werner Wittayer: Gert Löllbach - ein unbekannter Held. in "Blickpunkt Elz". Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Elz. Ausgaben 30-33 in 2015.  (eingestellt als pdf-Datei).  
 
Der obige Beitrag von Werner Wittayer ist auch als Sonderdruck erschienen, erhältlich beim Autor. 
  
Gleichfalls wurde die Kurzbiografie abgedruckt in Juliane Lepsius: So haben sie es berichtet. Gert Löllbach, Charlotte, Johanna Ruth Herz, Richard (Rix) Löwenthal, Eva und Ruth Brössler, Gerhart Scheunert, Wilhelm Magnus und Hans Jonas. Jüdische und nichtjüdische Schicksale in der NS-Zeit und danach. Hrsg. von Erhard Roy Wiehn. Hartung Gorre Verlag Konstanz. Konstanz 2014. 178 Seiten, EUR 18,00. ISBN 978-3-86628-489-0   
Informationen zum Buch http://www.hartung-gorre.de/Lepsius_Juliane.htm  
Martina Hartmann-Menz: Franziska, Otto und Bertha Schönberg aus Hadamar. Dokumentation 2017. Eingestellt als pdf-Datei (Beitrag wurde als Grundlage erstellt für die in 2017 in Hadamar zu verlegenden "Stolpersteine" für die drei Mitglieder der Familie Schönberg; Otto Schönberg ist 1907 in Elz geboren).    

    
      

                   
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Stand: 10. Mai 2018