Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


Eingangsseite

Aktuelle Informationen

Jahrestagungen von Alemannia Judaica

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft

Jüdische Friedhöfe 

(Frühere und bestehende) Synagogen

Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region

Bestehende jüdische Gemeinden in der Region

Jüdische Museen

FORSCHUNGS-
PROJEKTE

Literatur und Presseartikel

Adressliste

Digitale Postkarten

Links

 


zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"  
zurück zur Übersicht "Synagogen in Unterfranken"
   

Hohenfeld (Stadt Kitzingen, Kreisstadt)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Zur Geschichte der Synagoge   
Fotos / Darstellungen    
Links und Literatur     

     

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde              
     
In Hohenfeld bestand eine kleine jüdische Gemeinde im 18./19. Jahrhundert.  
    
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie folgt: 1820 30 jüdische Einwohner, 1831 36.      
  
Bei der Erstellung der Matrikellisten 1817 wurden in Hohenfeld auf insgesamt acht Matrikelstellen die folgenden jüdischen Familienvorstände genannt (mit neuem Familiennamen und Erwerbszweig): Seckel Lehmann Ellmann (Pfannenflicken und sonstige Handarbeit). Mendlein Jacob Traugott (Viehschächten un dSchmusen), Abraham Samuel Dreyfuß (Schmusen), Joel Nathan Traugott (Ellenwarenhandel), Benjamin Sußmann Huchtberger (Schmusen), Jeremias Sußmann Huchtberger (Viehhandel), Moses Alexander Ehrlich (Schmusen), Laemlein Alexander Hecht (Warenhandel, seit April 1818).    
   
An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde einen Betraum (Synagoge, s.u.). Die Toten der Gemeinde wurden im jüdischen Friedhof in Rödelsee beigesetzt. 
    
Die jüdische Gemeinde bestand noch bis nach 1864, wurde danach jedoch infolge des Wegzuges der jüdischen Familien alsbald aufgelöst.   
    
Von den in Hohenfeld geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Lina Hichberger (1873), Moritz Hichberger (1874).   
    
    
    
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   

In jüdischen Periodika des 19./20. Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in Hohenfeld gefunden.  

   
   
   
Zur Geschichte der Synagoge                   
    
Ein Betraum (Synagoge) war vermutlich in einem der jüdischen Wohnhäuser vorhanden. Weitere Informationen liegen nicht vor.    
    
    
Adresse/Standort der Synagoge:   unbekannt      
    
    
Fotos  

Fotos zur jüdischen Geschichte in Hohenfeld liegen nicht vor.  
     

     
       

Links und Literatur

Links:  

Website der Stadt Kitzingen      

Literatur:  

Israel Schwierz:  Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 68 1992² S. 74.   
Dirk Rosenstock: Die unterfränkischen Judenmatrikeln von 1817. Eine namenkundliche und sozialgeschichtliche Quelle. Reihe: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Würzburg Band 13. Würzburg 2008. S. 197-198  

    
     n.e.      

                   
vorherige Synagoge  zur ersten Synagoge nächste Synagoge    

                     

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an Alemannia Judaica (E-Mail-Adresse auf der Eingangsseite)
Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 26. April 2016