Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Lohne (Stadt Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge

Übersicht:

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Zur Geschichte der Synagoge   
Fotos / Darstellungen  
Links und Literatur   

    
Hinweis: die Seite zu Lohne wurde vor allem auf Grund der Nennung eines jüdischen Lehrers in Lohne 1865 eingestellt (Quelle), obwohl dem Webmaster sonst nur wenige Informationen zur jüdischen Geschichte in Lohne vorliegen, die nachfolgend zusammengestellt werden. Für weitere Informationen ist der Webmaster dankbar; Adresse siehe Eingangsseite.  
   
   
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde               
    
. Er emigrierte 1938 in die USA. Er war in Ungedanken geboren und ein Bruder des letzten Vorstehers der Synagogengemeinde in Ungedanken Levi Gutheim. Nach seinem Tod sorgte nach Angaben von Paulgerhard Lohmann (s.u.) seine Tochter Grete verheiratete Schilling dafür, dass die Urne von Joseph Gutheim aus den USA zur Beisetzung auf den jüdischen Friedhof nach Ungedanken überführt wurde (aus dem Buch von Paulgerhard Lohmann s.Lit.; doch kein Nachweis für seine Grabstätte in der Dokumentation zum jüdischen Friedhof Ungedanken). 
  
Von den in Lohne geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Adelheid Andorn geb. Sauer (1875), Isaak Heiser (1872), Rosa Katz geb. Sauer (1863), Sara Sauer geb. Gutheim (1871), Julie Simon (1869), Berta Simons geb. Simon (1871).     
   
   
   
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
  
Es liegen bislang keine Berichte aus jüdischen Periodika zur jüdischen Geschichte in Lohne vor. 
  
  
  
Zur Geschichte der Synagoge                
    
Adresse/Standort der Synagoge   unbekannt    
  
  
Fotos    

Es sind keine Fotos zur jüdischen Geschichte in Lohne vorhanden.  
     

   
   
Links und Literatur  

Links:   

Website der Stadt Fritzlar: Seite zu Lohne  

Quellen:  

Hinweis auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gudensberg und umliegenden Orten 
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs (innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar: 
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41              
Zu Gudensberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):    
HHStAW 365,388   Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs der Kultusgemeinde Gudensberg in Obervorschütz, aufgenommen im August 1937 durch Baruch Wormser aus Grebenstein,  Laufzeit 1736 - 1935  
Überwiegend hebräische, zum Teil deutsche Grabinschriften mit Angaben zur Lage der Gräber auf dem Friedhofsgelände; enthält auch Angaben zu Verstorbenen Juden aus Cappel, Dorla, Elben, Felsberg (mit Altenburg und Gensungen), Kirchberg, Lohne, Maden, Neuenbrunslar, Niedenstein, Obermöllrich, Obervorschütz, Riede, Züschen; darin auch: Abriss zur Geschichte des Friedhofs mit Hinweis auf dessen Anlegung um 1730 und die Nutzung als Sammelfriedhof u.a. durch die Synagogengemeinden Gudensberg, Felsberg, Niederstein und Fritzlar; enthält auch je eine Skizze zur Lage und Belegung des Friedhofs in Obervorschütz; auch: Fotos von verschiedenen Gräberfeldern des Friedhofs, aufgenommen durch Herrn Regierungsrat Dr. Grünbaum.  https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5135970          

Literatur:    

Keine Angaben bei Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. 
Keine Angaben bei Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit 1945? 1988 S. und weitere Auflagen 1994 und 2007. 
Paulgerhard Lohmann: Der antijüdische Rassenwahn Hitlers, die Juden in Fritzlar und seinen Stadtteilen und ihre wenigen Freunde. 
Teilweise online zugänglich (pdf-Datei).  
Festschrift "1100 Jahre Lohne". Zur Jubiläumsfeier am 2.-4. Juni 1951. Online zugänglich.   

    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 09. Mai 2016