Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Pahres (Gemeinde Gutenstetten, Kreis Neustadt a.d.A. - Bad Windsheim)
Jüdische Geschichte / Synagoge 
  

 Übersicht:  

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletAus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Persönlichkeiten    
Sonstiges      
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen 
bulletErinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  
bulletLinks und Literatur   

    

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde           
    
In Pahres bestand eine jüdische Gemeinde bis 1878. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. Ihre Blütezeit hatte die jüdische Gemeinde in der 2. Hälfte des 18. und in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1763 lebten 20 jüdische Familien am Ort. 
  
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine Religionsschule und ein rituelles Bad. Die Toten der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Ullstadt beigesetzt, nach Anlage des Friedhofes in Diespeck 1786 auf dem dortigen Friedhof. Beim Transport von Verstorbenen durch Diespeck war ein Wegzoll fällig: der Pfarrer in Diespeck verlangte für erwachsenen Tote 2 Gulden, für nichterwachsene 1 Gulden. Der erste in Diespeck Beigesetzte und unmittelbar beim Tahara-Haus Begrabene war Ezik (Isaak), Sohn des Schloss von Pahres (gest. 1787).  
    
Auf Grund der schnellen Aus- und Abwanderung der jüdischen Einwohner nach der Mitte des 19. Jahrhunderts, insbesondere nach Neustadt an der Aisch, ging die Zahl der Juden so stark zurück, dass die Gemeinde in den 1870er-Jahren aufgelöst wurde.   
    
    
    
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde             
    
Persönlichkeiten   

bullet Moritz Morgenthau, geb. 1843 in Pahres, absolvierte 1861 das Königliche Lehrerseminar zu Schwabach, danach Lehrer in Kaubenheim, Leutershausen, Binswangen, von 1881 bis 1906 in Erlangen, wo er 1911 starb. Nachruf zu ihm auf Seite "Texte zur jüdischen Geschichte in Erlangen"

     
 
    
Sonstiges        
Erinnerungen an die Auswanderungen im 19. Jahrhundert: Grabstein in New York für Leopold Hornthal aus Pahres (1817-1885)      
Anmerkung: das Grab befindet sich in einem jüdischen Friedhof in NY-Brooklyn; der Geburtsname und der genaue Geburtsort von Babetta Hornthal wird nicht mitgeteilt; in Nürnberg wird sie 1820 nicht geboren sein, da damals noch keine jüdischen Familien in der Stadt leben konnten.      

Pahres New York Salem 1825a.jpg (113938 Byte)   Pahres New York Salem 1825.jpg (116618 Byte) Grabstein für "Leopold Hornthal  
Born in Pahres, Bavaria, April 14, 1817  
Died in New York, January 9, 1885  and his beloved Wife 
Babetta  Born in Nuremberg, Bavaria, 
May 14, 1820, died in New York, October 26, 1900".  

  
  
  
Zur Geschichte der Synagoge                 
   
Zunächst (sicher bereits im 18. Jahrhundert) war ein Betsaal oder eine erste Synagoge vorhanden.
 
1840 war der Neubau einer Synagoge in Pahres dringend erforderlich. Die jüdische Gemeinde hatte jedoch nicht die finanziellen Mittel, um diesen Bau alleine ausrichten zu können. Man wandte sich an die Regierung, um eine Kollekte in den jüdischen Gemeinden Bayerns durchführen zu können. Die Kollekte wurde mit Bescheid vom November 1840 von Seiten der Regierung genehmigt und konnte im Dezember 1840/Januar 1841 durchgeführt werden. Bei der Sammlung gingen fast 60 fl. ein.
Zur Kollekte selbst liegen zwei Artikel aus dem "Intelligenzblatt von Unterfranken..." vor:    
   
 
Kollekte zum Neubau einer Synagoge in Pahres (1840/41)    

Artikel im "Intelligenzblatt von Unterfranken und Aschaffenburg des Königreichs Bayern 28. November 1840: "25. November 1840.
(Das Gesuch der israelitischen Gemeinde Pahres, Landgerichts Neustadt an der Aisch, um die Bewilligung einer Kollekte zur Aufbringung der Kosten des Neubaues einer Synagoge betreffend).
Im Namen Seiner Majestät des Königs.
Seine Majestät der König haben allerhuldreichst zu gestatten geruht, dass zu Aufbringung der Kosten für den Neubau einer Synagoge zu Pahres, Königlichen Landgerichts Neustadt an der Aisch, eine Kollekte bei den sämtlichen israelitischen Glaubensgenossen des Königsreichs veranstaltet werde.
Die betreffenden königlichen Polizei-Behörden haben daher diese Sammlung durch die Kultusvorsteher vornehmen zu lassen, und binnen 4 Wochen das Ergebnis unter Anfügung der eingegangenen Gelder anzuzeigen.
Würzburg, 22. November 1840. Königliche Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg, Kammer des Innern. Graf Fugger. c.: Hübner."      
  
Artikel im "Intelligenzblatt von Unterfranken und Aschaffenburg des Königreichs Bayern vom 2. März 1841: "praes. 19. Februar 1841.
(Kollekte zur Erbauung einer Synagoge zu Pahres königliches Landgerichts Neustadt an der Aisch betreffend). 
Im Namen Seiner Majestät des Königs
.
Der Ertrag der Kollekte für den Neubau einer Synagoge zu Pahres wird aus nachstehender Übersicht veröffentlicht.
Würzburg, 8. Februar 1841.
Königliche Regierung von Unterfranken und Aschaffenburg, Kammer des Innern.
Graf Fugger.      Hübner.
Kollekte für die Synagoge zu Pahres königlichen Landgerichts Neustadt an der Aisch..." 
Aus der Übersicht gehen die Erträge der Sammlung der einzelnen Behörden/Ämter hervor.    

Eine neue Synagoge konnte 1843/44 erbaut und am 1. Juni 1844 feierlich eingeweiht werden. Das Datum der Einweihung ist bekannt aus einem Bericht, der in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" (Ausgabe vom 8. Juli 1844) anlässlich der Einweihung der beiden Synagogen in Wittelshofen und Pahres erschien:   

Pahres AZJ 08071844.JPG (170079 Byte)"Aus Mittelfranken, 13. Juni (1844). In unserer materiellen Zeit ist es ein schönes Zeichen, dass unsere, meist nicht sehr großen, Gemeinden sehr auf Verschönerung und den Anforderungen der Zeit entsprechende, innere Ausstattung ihrer Synagogen bedacht sind. Dass hier kein Opfer zu groß ist, davon überzeugen wir uns leicht, wenn wir in die kleinsten Gemeinden kommen und uns die Synagoge zeigen lassen. Der Staub voriger Jahrhunderte ist verbannt, Reichlichkeit, Ordnung, zweckmäßige Einrichtung sind an seine Stelle getreten. Der Gottesdienst selbst wird auf eine würdige Weise abgehalten, und wenn auch die Veredlung und Verbesserung des innern Menschen gleichen Schritt hält mit diesen Einrichtungen, dann - gehen wir gewiss einer bessern Zeit entgegen. Auch zwei neue Synagogen sind in der jüngsten Zeit in unserem Kreise entstanden: die zu Wittelshofen, eingeweiht den 1. Dezember 1843 und die zu Pahres, eingeweiht den 1. Juni 1844, - beide würdig der Gemeinden, denen die Verherrlichung Gottes über Alles ging. Besonderer Erwähnung verdient eine Rede des königlichen Landrichters Herrn Meyer in Dinkelsbühl - nunmehr in gleicher Eigenschaft in Nürnberg wirkend, - welche derselbe bei der Einweihung in Wittelshofen, nachdem ihm ein Schulkind den Schlüssel auf einem seidenen Kissen überreicht hatte, vor der Synagogentüre gehalten hat. Er lobte den in dieser Gemeinde herrschenden guten Geist, stellte dieselbe sogar zum Muster für christliche Gemeinden auf, uns sprach unter anderen ungefähr auch folgende Worte:
"Möget ihr recht fleißig in diesen, von euch zur Verherrlichung Gottes erbauten Tempel wallen, wie einst Israel in den Tempel nach Jerusalem wallte! Möget ihr stets mit freudigem Herzen hierher kommen, zu dem Gott zu beten, der auch unser Vater ist! Ja, wir haben alle einen Vater, und darum sind wir auch rüder, darum bilden auch alle Menschen nur eine große Familie, darum sollen auch die Bekenner verschiedener Konfessionen sich wie Brüder einander lieben." usw.
- . Sehr zu bedauern ist, dass acht Tage nach Einweihung der Synagoge von unbekannten, verruchten Händen das Häkdesch ("Opferstock"), in welchem eine nicht unbedeutende Summe enthalten war, ganz ausgeleert wurde". 

Die Synagoge in Pahres bestand nur wenige Jahrzehnte am Ort. Als in den 1870er-Jahren die Zahl der jüdischen Einwohner stark zurückgegangen war und kaum noch ein Minjan zustande kam (zehn religionsmündige jüdische Männer zum Gottesdienst), wurde die Synagoge geschlossen. Nachdem sie in Pahres nicht mehr benötigt wurde, ist sie dort 1878 abgebaut und in Neustadt an der Aisch wieder aufgebaut worden (Einweihung am 31. Mai 1880). 
   
Beim Novemberpogrom 1938 wurde sie dort völlig zerstört.     
    
Auf dem Platz der Synagoge in Pahres wurde später die zum Anwesen Neustädter Strasse 3 (zwischen Aischgrund 1 und Braugasse 2) gehörende Scheune erbaut. 
   
   
Adresse/Standort der SynagogeAnwesen Neustädter Strasse 3 (zwischen Aischgrund 1 und Braugasse 2)  
   
   
Fotos
(Quelle: Hahn, Aufnahmedatum 16.9.2007)
Anmerkung: im Blick auf die Aufnahmen bestehen einige Unsicherheiten, insbesondere über den genauen Standort der ehemaligen Synagoge, nach Schwierz s.Lit. S. 173: "Auf dem Platz der Synagoge steht heute die zum Anwesen Neustädter Straße 3 (zwischen Aischgrund 1 und Braugasse 2) gehörende Scheune")

Die ehemalige Synagoge aus Pahres, 
nach Abbruch wiederaufgebaut in 
Neustadt a.d. Aisch
Neustadt adA Synagoge 020.jpg (77405 Byte) 
      Fotografie der nach Neustadt transferierten Pahreser Synagoge aus dem Jahr 1896 
(Aufnahme Ernst Repke, Wiesbaden 1896). Aus: Album von Neustadt a/d Aisch. Verlag 
der Engelhardtschen Buch- und Musikalienhandlung in Neustadt a.d. Aisch).    
        
Pahres Ort 150.jpg (84068 Byte) Pahres Ort 158.jpg (85561 Byte) Pahres Ort 157.jpg (77463 Byte)
Die jüdischen Häuser und die Einrichtungen der
 Gemeinde waren im Bereich zwischen Braugasse,
 Aischgrundstraße und Neustädter Straße
Oben: die heutige Braugasse, ehemalige "Judengasse"
   
     
Pahres Ort 156.jpg (93106 Byte) Pahres Ort 155.jpg (87229 Byte) Pahres Ort 154.jpg (85481 Byte)
Ehemaliger Standort 
der Synagoge
(?)
  
Auf dem Grundstück Neustädter Straße 3 befand sich das Gebäude der jüdischen Schule
beim abgebildeten Gebäude (links der Mitte des Fotos) handelt es sich um das renovierte
 jüdische Schulhaus oder das anstelle des Schulhauses erbauten Wohnhauses.
   
Pahres Ort 152.jpg (85446 Byte) Pahres Ort 153.jpg (78126 Byte) Pahres Ort 151.jpg (63502 Byte)
Das "Judenhaus" Neustädter Straße 2-4 mit der Bauinschrift: "Erbaut Gebrüder Meier und Low Frankenschwerd 1840". 

   
   
Erinnerungsarbeit vor Ort - einzelne Berichte  

Februar 2008: Das Buch "Vom Land in die Stadt" von Ilse Vogel wird vorgestellt    
Pahres Lit 040.jpg (125984 Byte)Artikel aus dem "Rathausboten" der Stadt Neustadt a.d. Aisch Ausgabe 3/2008 S. 14: "270 Jahre - Viel beachtete Buchpräsentation von Ilse Vogel".   
Zum Lesen des Artikel bitte Textabbildung anklicken.   
 
Rückblick: Vorstellungen der Neubearbeitung der Publikation von Ilse Vogel im Februar 2011   
Ilse Vogel:  Der Judensäcker. Begräbnisstätte der Juden in der Diespecker Flur. 1785 – 1938. 
Neuauflage PH. C. W. Schmidt  2011. ISBN 978-3-87707-787-0 
  
Das Buch ist eine Dokumentation jüdischen Lebens im mittleren Aischgrund und umfasst 240 Seiten. Es enthält viele Abbildungen und Erklärungen, Übertragung der hebräischen Inschriften und ausführliche Register. Es kostet € 32 und kann nach der Vorstellung erworben werden. 
Nach langjährigen Vorarbeiten, u. a. über die jüdischen Gemeinden in Diespeck (2003), in Pahres und Neustadt (2008) bietet die Autorin nun eine ausführliche Darstellung über 150 Jahre Belegung im Friedhof, über jüdische Bestattungskultur und zeitbedingte Akkulturation. Ein schematisches Auflisten von Grabsteinen wurde vermieden, da diese den Familien zugeordnet sind. 
Die im Abschnitt 'Eingeschrieben ins Buch des Lebens – hebräisch, wie sonst?' abgebildeten Steine entsprechen heute kaum noch der Wirklichkeit vor Ort, denn der 'Zahn der Zeit' nagt unaufhaltsam am Material.
   
Die Buchvorstellung findet jeweils um 19 Uhr unter angepassten Themen und ausgewählten Fotos statt. Sie ist keine virtuelle Friedhofsführung.
In Diespeck am Freitag, 4. Februar 2011 in der Schule: Geboren in Diespeck – gestorben in Neustadt – ein stolzer Rest aber blieb. 
150 Jahre diente das 'Haus des Lebens' der Bestattung ihrer Gemeindeglieder.
In Neustadt am Dienstag, 8. Februar 2011 im Gewölbe im Alten Schloss
Sie haben die Stadt aus dem Mittelalter geholt und den Judensäcker, das 'Haus des Lebens', in Diespeck, gleich dazu.
In Pahres am Mittwoch, 9. Februar 2011 in der Gaststätte Hofmann 
Tote Steine zum Leben erweckt – 100 Jahre Belegung der Gemeinde in Pahres von 1786 – 1874.  

  
    

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Gemeinde Gutenstetten  

Literatur:  

bulletBaruch Z. Ophir/Falk Wiesemann: Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918-1945. Geschichte und Zerstörung. 1979 S. 237 (kurze Notiz). 
bulletIsrael Schwierz:  Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 173.  
bullet Neustadt Pahres Lit 100.jpg (99231 Byte)Ilse Vogel: Vom Land in die Stadt. 200 Jahre Judenschaft zu Pahres - 70 Jahre jüdisches Leben in Neustadt an der Aisch. 2008. 290 Seiten. ISBN 978-3-87707-712-2.      
bullet Ilse Vogel: Emanzipation - und dann? Die Geschichte der jüdischen Familien Ottenstein und Bing über fünf Generationen. Verlag Ph.C.W. Schmidt 2019. ISBN 978-3-87707-163-2 Preise 29,00 €. Bestellbar über den Verlag: www.verlagsdruckerei-schmidt.de   E-Mail verlag@verlagsdruckerei-schmidt.de    Bestellseite
zum Inhalt des Buches: Ottenstein gab es ab 1817 in Pahres, auch in Diespeck und Neustadt an der Aisch, Bing kamen aus Scheinfeld und Memmelsdorf in Unterfranken - in Gunzenhausen begegneten sie sich zum ersten Mal. Bald lebten die Ottenstein in Bamberg, später in Fürth und Nürnberg, Bing etablierten sich ab 1865 in Nürnberg. Im heutigen Nürnberg erinnert nichts mehr an die Familien Ottenstein, Nachkommen leben in Holland, England und Schweden. Der Name Bing dagegen lebt weiter als Bingstraße in Zabo und als Binghöhle, der viel besuchten Tropfsteinhöhle in der Fränkischen Schweiz, Nachkommen gibt es unter anderem in USA und in Israel. Das Buch berichtet von der 200-jährigen deutschen Geschichte der jüdischen Familien Ottenstein und Bing: Ottenstein in Pahres - Religionslehrer und Cantor in Bamberg - Ottenstein in Fürth - Hopfenhandlung in Nürnberg - Gründer der Victoria Werke - Gebr. Bing, Blechspielwaren - Ignaz Bing als Höhlenforscher - Reise-Erinnerungen - Die Kriegsgeneration - Die Erbengeneration: Nachkommen - Antisemitismus - Entkommen - Der Kampf um Erstattung - Die Frauen der Ottenstein - Zerstörte Biographien. Inhaltsbeschreibung aus dem Flyer zum Buch.     

    
      

                   
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Stand: 17. April 2020